Mit unserem modernen mehrzeiligen (24 Zeilen!) Computertomographen bieten wir Ihnen und Ihrem Pferd die Möglichkeit der CT-Untersuchungen sowohl stehend, als auch in Narkose. Die Wahl der Untersuchungsart hängt hierbei von der zu untersuchenden Region ab und muss als ernsthafte Alternative zum MRT angesehen werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Comutertomographie beim Pferd sind vielfältig. Die Zielsetzung hierbei ist:
Die Computertomographie gehört zu den bildgebenden Diagnoseverfahren. Der Computertomograph besteht aus einem Röntgenstrahler („Röhre“) und einem gegenüberliegenden Bildaufnahmesystem („Detektor“).
Beide Komponenten rotieren während der Untersuchung um den Patienten. Hierbei verändern sie permanent die Position zum Patienten und erzeugen damit bei jeder Schicht Ansichten aus verschiedenen Richtungen. Aus diesen Ansichten erstellt der Computer ein Querschnittsbild. Mehrere Querschnittsbilder können dann eine 3D-Rekonstruktion bilden. Hierbei entstehen im Gegensatz zum konventionellen Röntgen keine Überlagerungen von Weichteil- oder Knochengewebe. Die verschiedenen Gewebearten wie Knochen, Muskeln, Fett sind auf dem CT-Bild dank Kontrastabstufung gut erkennbar.
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Beim klassischen Röntgen hingegen können nur Bilder aus jeweils einer Richtung angefertigt werden. Die einzelnen Gewebe überlagern sich und sind teilweise gar nicht darstellbar. Es gehen also viele Informationen verloren.
Das von uns verwendete CT ist ein sogenantes Mehrzeilen-Spiral-CT. Der Patient, bzw. in unserem Fall das CT bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit entlang der Längsachse des Patienten durch die Strahlenebenen. So können 24 Axialebenen gleichzeitig abgelesen werden. Es entstehen also mehrere Bilder zu gleichen Zeit. Dies spart viel Zeit und reduziert die Untersuchungszeit für ihr Pferd erheblich. Eine Strecke von 40 cm kann in 15 sec untersucht werden.
Der untersuchte Bereich lässt sich nachträglich in jeder beliebigen Ebene darstellen. Veränderungen können also aus verschiedenen Winkeln betrachtet und ausgewertet werden.
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In den erstellten Querschnittsbildern können in jeder Ebene Weichteile, Knochen, Zähne usw. dargestellt und Veränderungen erkannt und beurteilt werden. Aus diesen Querschnittsbildern erstellt der Computer dann automatisch ein dreidimensionales Bild. So erhalten wir wichtige Einblicke in die Größe, Lage und Struktur einer Veränderung und können eine exakte Diagnose stellen. Auf Grund der Schnittbilder und der dreidimensionalen Darstellung ist es häufig erst möglich die effektivste Therapie und eine möglichst realistische Prognose für Ihr Pferd festzulegen.
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Da sich in unserer Klinik das CT bewegt (sliding Gantry) und nicht wie sonst üblich der Patiententisch, können wir den Kopf und die vordere Halswirbelsäule Ihres Pferdes auch im Stehen computertomographisch untersuchen. Dies ist bisher außer in unserer Klinik nur noch im süddeutschen Raum möglich.
Hierfür wird Ihr Pferd unter Sedation (Gabe von Beruhigungsmittel) in einen Stand gestellt. Dieser befindet sich auf einer Hebebühne, sodass Ihr Pferd mühelos auf die Höhe des Computertomographen heruntergefahren werden kann. Der Computertomograph kann dann in wenigen Sekunden Schnittbilder des Kopfes und des vorderen Teiles der Halswirbelsäule (abhängig von der Halslänge ihres Pferdes) erstellen. Da die Öffnung (Gantry) unseres Computertomographen mit 82 cm deutlich größer ist als bei allen anderen Modellen, können wir einen größeren Bereich untersuchen als bisher.
Ihr Pferd muss also nicht mehr, wie sonst für diese Untersuchung üblich, in Narkose gelegt werden, sondern kann nach der computertomographischen Untersuchung direkt im Anschluss im Stehen weiter behandelt werden.
Vorteile:
Für die Untersuchungen im Bereich der Gliedmaßen, der gesamten Halswirbelsäule und bei Fohlen muss Ihr Pferd kurz in Narkose gelegt werden. Die Narkosezeit ist hierbei auf Grund des sehr schnellen und leistungsstarken Computertomographen nur sehr kurz, was die Belastung für Ihr Pferd erheblich minimiert.
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Im Vergleich zur MRT (Kernspin) Untersuchung, die meist im Stehen durchgeführt wird, kommt es beim CT in Narkose nicht zu Bewegungsartefakten (Verwacklungen) im Bild. Schon durch leichte Ausgleichbewegungen des Pferdes kann es beim Stehend-MRT zu einer deutlichen Einschränkung der Bildqualität, insbesondere in allen Regionen oberhalb der Fesselbeuge kommen. Beim Stehend-MRT müssen während der Untersuchung alle benötigten Schnittebenen angefertigt werden. Der Computer kann hier nachträglich keine Veränderungen mehr vornehmen. Im Gegensatz hierzu fährt der Computertomograph den erkrankten Bereich ab und nachträglich (wenn die Untersuchung bereits abgeschlossen ist) können in dieser Region Bilder aus beliebigen Winkeln erstellt werden. Im CT können alle darstellbaren Bereiche also in wesendlich kürzerer Zeit ohne Probleme bei der Bildqualität untersucht werden. Auch können wir die Querschnittsbilder vom Fesselkopf aufwärts in wesendlich dünneren Schnitten anfertigen als beim stehenden MRT, was zu einer genaueren Darstellung der erkrankten Region führt.
Durch die Gabe von Kontrastmittel in ein Gelenk (z.B. Hufgelenk) kann der Gelenkknorpel dargestellt werden. Gerade bei chronischen Erkrankungen des Hufgelenkes, die nicht oder nur ungenügend auf die Therapie reagieren, kann ein Knorpelschaden vorliegen. Dieser lässt sich durch ein Kontrastmittel-CT sicher darstellen. Dies ist beim Stehend-MRT nicht möglich. Bei Sehnen- oder Banderkrankungen, kann durch die Applikation von Kontrastmittel in die Arterie, die Durchblutung, und damit die Entzündung und später der Heilungsverlauf der Sehnen- und Banderkrankung dargestellt werden. Dies ist häufig richtungsweisend für die weitere Therapie und Prognose.
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Bedingt durch die kurze Untersuchungszeit und die extrem schnelle Rekonstruktion der Bilder ist es in vielen Fällen möglich Ihr Pferd bereits in Narkose gezielt zu behandeln (z.B. eine Injektion unter CT Kontrolle in einen Sehnen- oder Banddefekt) oder direkt im Anschluss zu operieren. Da in unserer Klinik der CT Raum mit dem OP in direkter Verbindung steht, ist ein schneller Wechsel zwischen OP und CT jederzeit möglich. So können auch während der Operation CT-Kontrollen durchgeführt werden.
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Erkrankungen im Bereich des Kopfes
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Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule
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Erkrankungen im Bereich der Gliedmaßen
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Erkrankungen im Bereich der Bauch- und Brusthöhle bei Fohlen
In vielen Bereichen kann uns eine computertomographische Untersuchung weiterhelfen um für Sie und Ihr Pferd eine Diagnose zu stellen und die hierfür optimale Therapie einzuleiten. Deshalb freuen wir uns Ihnen und Ihrem Pferd ein derart leistungsstarkes Gerät anbieten zu können und damit die Untersuchung so schnell und schonend wie möglich durchführen zu können.
Dr. Kathrin Rasch
FTÄ für Pferde, FTÄ für Chirurgie
fEI Tierarzt
TÄ Birthe Pegel
Akupunktur nach IVAS
Dr. Casper Lindegaard
DVM, PhD, Diplomate ECVS
Specialist Large Animal Surgery
Dr. Chris Pearce
BVSc CertEM(IntMed), CertES(SoftTissue), Diplomate EVDC(Equine), BAEDT, MRCVS
European and RCVS Recognised Veterinary Specialist in Equine Dentistry